Schaubild zur OPC Machine Vision

(Quelle: VDMA)

OPC MV Part 1 beschreibt eine Abstraktion des generischen Bildverarbeitungssystem, d.h. eine Darstellung eines sogenannten “digitalen Zwillings” des Systems. Es übernimmt die Verwaltung von Rezepten, Konfigurationen und Ergebnissen auf standardisierte Weise, während die Inhalte herstellerspezifisch bleiben und als Blackbox behandelt werden. Der Demonstrator etabliert eine Infrastrukturschicht, die eine vereinfachte und einheitliche Integration aller möglichen Bildverarbeitungssysteme in übergeordnete IT-Produktionssysteme (SPS, SCADA, MES, ERP, Cloud, …) ermöglicht. Er demonstriert die verallgemeinerte Steuerung eines Vision-Systems und abstrahiert das notwendige Verhalten über das Konzept einer „State Machine“. Er wird auch vom 26.11.2019 bis 28.11.2019 auf der SPS 2019 in Nürnberg am Stand der OPC Foundation (in Halle 5 Stand 140) zu sehen sein.

„Aus Sicht der Automatisierungstechnik und Factory-IT stellt diese Spezifikation einen enormen Fortschritt dar. Bildverarbeitungssysteme gehören zu den komplexesten Komponenten im Maschinenbau. Ihre Integration wird durch herstellerübergreifend einheitliche Methoden zur Steuerung und Datenverwaltung erheblich vereinfacht“, sagt Dr.-Ing. Peter Waszkewitz, Software Project Manager, Robert Bosch Manufacturing Solutions GmbH und Mitglied der Kernarbeitsgruppe.

VDMA (no)

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