Abbild des Trübungssensors

Bild 1: Trübungssensor (Quele: Endress+Hauser AG)

Von circa 675 Anlagen bereiten rund 70 % das Abwasser für die indirekte Einleitung auf. Die restlichen 30 % klären es so gut, dass es direkt in einen Fluss, Bach oder See als Vorfluter eingeleitet werden kann. Was für eine Anlage betrieben wird, hängt neben der Betriebsgröße von der Zusammensetzung des Abwassers und dem Betriebsstandort ab.
Werden die Abwassergebühren pauschal nur über den Frischwasserverbrauch ermittelt, zeigt die Erfahrung, dass die tatsächlich anfallende Abwassermenge niedriger ist. Viele thermische Prozessschritte reduzieren durch Verdampfen oder Verdunstung die eingesetzte Frischwassermenge. Zudem können mechanische Wasseruhren Messungenauigkeiten von bis zu ±8 % aufweisen.

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