Abbildung einer Grafik

Bild 2: Grafik (Quelle Schneider Electric Energy)

Intelligente Ortsnetzstationen sind für die Netzbetreiber eine interessante und wirtschaftliche Alternative zum Netzausbau. Analog zum mehr als 150 mal in Deutschland realisierten, intelligenten 110-kV-Umspannwerk (UW) wird heute eine Systemlösung benötigt, die ein technisches und wirtschaftliches Optimum für das Nieder- und Mittelspannungsnetz darstellt. Befinden sich die Transport- und Verteilungsnetze heute weitgehend in „geregelten Bahnen“, so steht aufgrund der geplanten Leistungsverdopplung regenerativer, dezentraler Einspeiseeinheiten in den Nieder- und Mittelspannungsnetzen ein massiver Umbruch an. Grundsätzliches Problem bei der dezentralen Einspeisung der aus erneuerbaren Quellen stammenden Energie ist die Einhaltung des vorgeschriebenen Spannungsbands an allen Punkten des Netzes. Schließlich bewirken Änderungen der Spannungshöhe im Niederspannungsnetz Rückwirkungen auf das Mittelspannungsnetz und umgekehrt.

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