Abbild Messgerät

Bild 1: Messgerät (Quelle GMC-I)

In den letzten Jahren wurde durch die Förderung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes eine Vielzahl von PV-Anlagen auf Dächern und Freianlagen installiert. Voraussetzung für einen sicheren und ertragsreichen Betrieb ist eine „Normgerechte Installation“, das heißt, die sicherheitstechnischen Anforderungen, die Installation und die Systemdokumentation, die Inbetriebnahmeprüfung und wiederkehrende Prüfungen für netzgekoppelte PV-Anlagen sind nach folgenden Normen auszuführen:
• DIN VDE 0100-100 (VDE 0100-100) Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 1: Allgemeine Grundsätze, Bestimmungen allgemeiner Merkmale,
• DIN VDE 0100-600 (VDE 0100-600) Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 6: Prüfungen,
• DIN VDE 0105-100 (VDE 0105-100) Betrieb von elektrischen Anlagen – Teil 100: Allgemeine Festlegungen,
• DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3) Blitzschutz – Teil 3: Schutz von baulichen Anlagen und Personen,
• E DIN IEC 60364-7-712 (VDE 0100-712) Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 7-712: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art – Photovoltaik-(PV)-Stromversorgungssysteme und
• DIN EN 62446 (VDE 0126-23) Netzgekoppelte Photovoltaik-Systeme – Mindestanforderungen an Systemdokumentation, Inbetriebnahmeprüfung und wiederkehrende Prüfungen.
In der DIN EN 62446 (VDE 0126-23) sind auch die durchzuführenden Prüfungen und Messungen zur Inbetriebnahme sowie der wiederkehrenden Prüfungen und Messungen definiert. Im Anschluss an die Installation oder einer wiederkehrenden Prüfung eines netzgekoppelten PV-Systems muss zudem eine Dokumentation mit den grundlegenden Systemdaten für Kunden, Prüfer oder Wartungsingenieure erstellt werden.

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