Abbild IoT-Box

Bild 1: IoT-Box (Quelle: Hochschule heilbronn)

Industrie 4.0 sorgt dafür, dass die beiden Technologiebereiche Automatisierungs- sowie Informationstechnik zusammenwachsen. Um die Schnittmenge beider Technologien zu vermitteln, möglichst viele der betreffenden Themengebiete (Sensor-, Antriebs-, Elektro-, Steuerungs- und Regelungstechnik) abzudecken und dabei transportabel sowie flexibel zu bleiben, wurde die IoT-Box (Bild 1) entwickelt. Dabei wurde neben dem Einsatz von Industriekomponenten auch der Begriff „Internet der Dinge und Dienst“ wörtlich genommen, indem praktisch jedes elektrische „Ding“ internettauglich gemacht wurde.
Das Herzstück der IoT-Box ist der Raspberry Pi 3. Der Einplatinencomputer übernimmt die meisten funktionellen Aufgaben. Das hierbei verwendete Betriebssystem ist Raspbian Stretch, also die auf Debian 9 angepasste Raspberry-Pi-Distribution. Der Raspberry Pi wurde so konfiguriert und erweitert, dass insgesamt drei Netzwerke zur Verfügung stehen. Der Ethernetanschluss wird für das SPS-Netzwerk verwendet (LAN) und die integrierte WLAN-Funktionalität dient als Access Point für das lokale Sensornetzwerk. Über einen USB-WLAN-Dongle kann eine Verbindung zu einem Hotspot hergestellt werden (Bild 2).

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