Abbild Rechenzentrum

Bild: Rechenzentrum (Quelle: Bachmann)

Die Bachmann Group mit Hauptsitz in Stuttgart beschäftigt weltweit rund 800 Mitarbeiter und entwickelt, produziert und vertreibt innovative elektrotechnische Komponenten sowie Systeme wie intelligente Power Distribution Units, Tischanschlussfelder und elektrotechnische Baugruppen. Das Unternehmen legt Wert darauf, dass die Produkte, Services und Prozesse mit einem hohen Innovations- und Qualitätsanspruch so eng wie möglich an den sich stetig wandelnden Marktanforderungen ausgerichtet sind.
Um frühzeitig auf die sich wandelnden Anforderungen reagieren zu können, wurde 2015 die Bachmann Systems als Innovationsschmiede und Trendscout gegründet. Erfahrene Experten aus den Bereichen Elektro-, Netzwerk- und Medientechnik denken hier weit in die Zukunft und entwickeln maßgeschneiderte technische Innovationen. Dabei entstehen disruptive Produkte und Systeme für die Prozesse von morgen sowie innovative Gesamtlösungen für Häuser, Büros, Fabriken und Rechenzentren. „Als technologischer Vorreiter scheuen wir uns nicht, ungewöhnliche Wege zu beschreiten“, erzählt Dipl.-Ing. Tilo Püschel (Bild 1), Business Development der Bachmann GmbH. Das war auch der Fall, als ein neues Rechenzentrum gebaut werden sollte. Um die Möglichkeiten der regenerativen Energien effizient zu nutzen und Energie zu sparen, spielte das Unternehmen mit dem Gedanken, inwieweit man dafür auf Gleichspannung setzen könnte. Schließlich werden in Rechenzentren nur 50 % der eingespeisten Energie von den Geräten verbraucht. Der Rest ist erforderlich, um das Rechenzentrum zu betreiben – vor allem für die Kühlung. Trotzdem ist die Technologie im IT-Bereich so ausgereizt, dass sich da kaum noch etwas optimieren lässt – außer bei dem Stromfluss, wo die Wandlungsprozesse einige Verluste verursachen. Diese würden durch den Betrieb mit Gleichspannung wegfallen. Aufgrund seiner Erfahrung im IT- und DC-Bereich wurde T. Püschel mit der Betreuung und Umsetzung des Projekts betreut.

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