Abbildung zum Thema Partnerschaft, Zusammenarbeit, Kooperation

(Quelle: Adobe Stock / Vittaya_25)

Dadurch profitieren Betreiber von OT-Netzen (Operational Technology) in Industrie-4.0-Unternehmen und Kritischen Infrastrukturen von der bekannten sicheren Datenkommunikation und der flexiblen Datenerfassung und -verarbeitung mit Routern von Insys Icom, der schlanken, kosteneffizienten Integration einer Netzwerküberwachung in ihre bestehende OT-Infrastruktur, einer lückenlosen Echtzeitmeldung von Kommunikationsvorgängen, die auf Sicherheitsprobleme oder technische Fehlerzustände hinweisen sowie einer schnellen Störungsanalyse durch detaillierte Vorfalldokumentation. Zudem erhalten sie durch die Lösung eine umfassende Transparenz zu allen Vorgängen und Assets im OT-Netz und können ihre Prozesse effizient absichern – von den Datenverbindungen innerhalb ihrer Netzwerke über Fernwartungsprozesse bis zur Zustandsüberwachung.

80 % aller Industrieanlagen stark gefährdet
Der Bedarf für integrierte Sicherheits- und Monitoringlösungen wächst, wie die Anfang 2019 veröffentlichte Studie »Industrial Security in 2019: A TÜV Rheinland Perspective« des TÜV Rheinland nahelegt. Demnach haben bisher nur 26 % aller befragten Unternehmen die Risiken durch Cyberangriffe auf ihre Industrieanlagen untersucht. Speziell auf ihre Industrieanlagen zugeschnittene Cybersicherheitsmaßnahmen hätten nur 20 % der Unternehmen umgesetzt. In vielen Fällen sind fehlendes Risikobewusstsein sowie fehlende Netzwerktransparenz die Gründe für dieses Ergebnis, das in extremer Diskrepanz zur aktuellen Gefährdungslage steht. Denn Hacker nehmen immer stärker Industrieanlagen ins Visier, wie TÜV Rheinland vermerkt.

Wolfgang Wanner, Senior Manager für Sales & Business Development bei Insys Icom: »Die zunehmende Vernetzung im Bereich der Produktionsnetze (OT) erfordert eine durchgängige Netzwerküberwachung mit Anomalieerkennung. Nur so können neben bereits bekannten Angriffsmustern auch unbekannte und versteckte Sicherheitsvorfälle sowie technische Fehlerzustände zuverlässig erkannt werden. Die Integration von Rhebo Industrial Protector als virtuelle Maschine auf unseren Routern bietet unseren Kunden genau diese umfassende Sichtbarkeit und Frühwarnfunktion. Betreiber industrieller Netzwerke schätzen die Router von Insys Icom für eine sichere und leistungsstarke Datenverbindung und -verarbeitung. Mit Rhebo haben wir einen Partner gefunden, der unser Wertversprechen um den immer wichtiger werdenden Aspekt der Netzwerksicherheit und -stabilität zuverlässig ergänzt.«

Rhebo Industrial Protector schließt auf Routern von Insys Icom die Transparenzlücke in vernetzten industriellen Umgebungen. Die Anomalieerkennung überwacht die Kommunikation innerhalb des OT-Netzes und analysiert sie auf Inhaltsebene. Vom gängigen, erlaubten Muster abweichende Vorgänge werden in Echtzeit und mit allen Details an die Sicherheitsverantwortlichen gemeldet. Dadurch können Betreiber umgehend auf mögliche Störungen im Netz reagieren und Gegenmaßnahmen einleiten, bevor die Fertigung oder Versorgung betroffen sind.

Klaus Mochalski, CEO Rhebo: »Wir freuen uns, Partner im Excellence-in-M2M-Programm von Insys Icom zu sein. Das Unternehmen ist für seine hochqualitativen, leistungsstarken Komponenten bekannt. Die Integration unserer industriellen Anomalieerkennung Rhebo Industrial Protector auf Routern von Insys Icom erlaubt Betreibern eine Überwachung der M2M- und IIoT-Kommunikation an den relevanten Schnittstellen in ihrem OT-Netz. Die Betreiber der industriellen Netze profitieren damit von einer Stärkung ihrer Cybersicherheit und Netzwerkstabilität ohne zusätzlichen Installationsaufwand.«

Zu dem Thema findet auf der Hannover Messe am 5. April 2019 um 12:30 Uhr die Podiumsdiskussion »Cyber Security im IoT: Wird die immer digitalere Fabrik auch immer unsicherer?« statt, an der unter anderem Dr. Frank Stummer, Business Development Rhebo, teilnimmt.

Dr. Frank Stummer (Rhebo)

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