Abbild von Kompaktschaltschränken

Bild 1: Mit den Serien AX und KX hat Rittal sein komplettes Programm für Kompaktschaltschränke inklusive Kleingehäuse einem Relaunch unterzogen und zur Systemlösung deutlich weiterentwickelt (Quelle: Rittal GmbH & Co. KG)

Die Anforderungen an Gehäuse für die Elektrotechnik ­haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend ­verändert. Dabei spielt die Digitalisierung eine maßgeb­liche Rolle. Ein bekanntes Beispiel: Maschinen und Komponenten werden mit mehr Sensoren und Aktoren sowie Schnittstellen ausgestattet. Diese brauchen wiederum die Vernetzung bzw. den Anschluss an ihre übergeordneten Steuerungen. Dies führt zu einer größeren Zahl der im ­Gehäuse zu montierenden Komponenten und damit zu einer größeren Anzahl an Leitungen, die über die ­Flanschplatte ins Innere geführt werden müssen. Diesen geänderten ­Anforderungen wird der AX zum Beispiel mit einer bis zu 35 % größeren Flansch­platte gerecht. Gleichzeitig steigt die Packungsdichte in den Gehäusen an, da viele Komponenten immer kompakter werden. Die Anforderungen an bessere Raumnutzung, ­eine leichtere und schnellere Handhabung und vor allem die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Daten zur Nutzung entlang des gesamten Herstellungsprozesses sind daher von dem Herborner Unternehmen aufgegriffen worden. Das Produktportfolio im Bereich Kleingehäuse und Kompaktschaltschränke wurde komplett überarbeitet. Eine der wichtigsten Ziele bei der Neuentwicklung war die ­Reduzierung von Komplexität entlang sämtlicher Kundenpro­zesse vom Engineering über die Auftragsabwicklung bis hin zu Bearbei­tung, Montage und Service beim Kunden.

1 / 4

Ähnliche Beiträge