Um die Personen, die an spannungsführenden Anlagen arbeiten, vor der Gefahr eines potenziellen Lichtbogenüberschlags zu schützen, hat Flir [1] die IR-Inspektionsfenster (Bild 2) entwickelt. Sie fungieren als zusätzliche Sicherheitsbarriere und lassen sich einfach installieren sowie einsetzen. Für den Rahmen stehen eloxiertes Aluminium oder – um etwaige Probleme mit unterschiedlichen Metallarten zu vermeiden – die robuste Edelstahlausführung zur Auswahl.

Die Sicherheit der Inspektoren ist natürlich der Hauptgrund für den Einbau eines Infrarotfensters, denn damit lassen sich viele der Lichtbogenüberschläge auslösenden Faktoren ausschalten. Daneben ergeben sich aber auch Kosteneinsparungsmöglichkeiten durch die deutlich kürzere Inspektionsdauer bei gleich­zeitig effizienteren Bewertungen nach den NFPA-70-E-Richtlinien. Außerdem ist für Unter­suchungen nur eine anstatt drei Personen erforderlich – und schwere persönliche Schutzausrüstung ist ebenfalls nicht notwendig.

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