Bild: Sai Seidel-Sridhavan, Produktmarketing Manager bei Turck, erläutert die Funktion „SIDI“, welche die vollständige Konfiguration von IO-Link-Devices direkt aus den Profinet-Engineering-Systemen ermöglicht (Quelle: Turck)
Wie ist die Resonanz der Anwender auf die einheitliche „IODD“ (IO-Link Device Description) bei IO-Link?
S. Seidel-Sridhavan: Die Resonanz ist grundsätzlich positiv. Natürlich wird sie kontinuierlich optimiert, um weitere Anforderungen von Anwendern einzuarbeiten. Beispielsweise wurden in die „IODD“-Daten über den Einbauort oder die Funktion des Geräts in der Anwendung als standardisierte Indizes implementiert.
Wo bieten Sie noch Verbesserungspotenzial?
S. Seidel-Sridhavan: Anwender kritisieren üblicherweise nicht die „IODD“ selbst, sondern die Nutzbarkeit dieser Datei. Die mitgelieferten Tools der IO-Link-Master-Hersteller haben ihre Grenzen in der Integration in vorhandene Engineering-Systeme. Hier muss der Anwender aktuell einen hohen Aufwand betreiben.